In this site we provide some of the panels and some of the used fotos of the exhibition for media coverage. These pictures are free to use as far as they are used in the context of media coverage on the projekt „The Third World in World War II“.
To get the high resolution pictures please right click at a picture and chose „save target as…“ (or similar)
Panel with title of the exhibition
(Source: recherche international e.V.)
African soldiers of the British colonial Army
(Source: Imperial War Museum, London)
1939: Colonial soldiers from Africa in French trenches
(Source: S.I.R.P.A., France)
August 1944: Local porters for the Allies at the front-line in the mountains of New Guinea
(Source: National Archives, U.S. Army Signal Corps)
Colonial soldiers from Africa in winter 1944 in Northern France
(Source: S.I.R.P.A., France)
North Pacific 1944: Chamorro woman after the liberation of Guam from Japanese occupation
(Source: National Archives, U.S. Marine Corps)
Alice Cherki, writer, psychiatrist and victim of the anti-Semitic laws inforced in Algeria by the French collaborators of the Vichy-Regime.
Listening station 10 of the exhibition.
(Source: recherche international e.V.)
Hwang Kum-Ju, South Corea, was abducted and abused by the Japanese Military at the age of 19.
Listening station 5 of the exhibition.
(Source: recherche international e.V.)
Biuku Gasa, local scout for the Allies on the Solomon Islands, saved the live of John F. Kennedy:
„Without me, there would have been no US president John F. Kennedy“.
Listening station 9 of the exhibition.
(Source: recherche international e.V.)
Video I with the title „Forgotten Liberators“ shows 200 portraits of men and women from third world countries, who fought against the facist powers in WWII
(Source: recherche international e.V.)
Photos from South Africa:
May 1940: Recruting of Cape Corps voluteers
(Source: Department of Defence Documentation Centre, Pretoria)
Training of soldiers of the Cape Corps
(Source: Department of Defence Documentation Centre, Pretoria)
Preparation of soldiers from South Africa for attacs with poison gas by Italian troops in Ethiopia
(Source: Department of Defence Documentation Centre, Pretoria)
Native Military Corps
(Source: Department of Defence Documentation Centre, Pretoria)
Wheet for the Allied troops loaded on ships in a South African harbour
(Source: Department of Defence Documentation Centre, Pretoria)
The 6. South African transport division in Italy
(Source: Department of Defence Documentation Centre, Pretoria)
No guns for black solidiers: Guarding a dam during WWII with a spear (Seite 88 unten)
(Source: Department of Defence Documentation Centre, Pretoria)
Prisoners of war from South Africa in the North African desert
(Source: Bundesarchivm Koblenz, Germany)
South African troops on their way to Madagascar
(Source: Department of Defence Documentation Centre, Pretoria)
The Guardian, 10.11.1941: Soldiers demand post-war security
South African Field Marshal Jan Christian Smuts talking to black solidiers in North Africa
(Source: Department of Defence Documentation Centre, Pretoria)
WWII veteran Paul Stevens in front of the Ex-Servicemen’s Club in Cape Town
(Source: recherche international e.V.)
WWII veterans from Soweto
(Source: recherche international e.V.)
Cape Corps veterans (from left to right):
Peter Hartzenberg (prisoner of war in Tobruk, North Africa), Dennis Norman Marthinus (trompet player in a military band),
Frank Kyzer (driver in North Africa)
(Source: recherche international e.V.)
WWII veteran Frank Kyzer (participated as driver in the battle of Sidi Rezegh in North Africa)
(Source: recherche international e.V.)
„Die vergessenen Afrikaner“
Sendung des Schweizer Radios SRF2 Kultur
Am 25. August sendete das Schweizer Radio (SRF 2 Kultur) eine einstündige Hörfunksendung über „Die vergessenen Afrikaner“ im Zweiten Weltkrieg mit Originaltönen von Zeitzeugen und Interviewbeiträgen über das Projekt von Recherche International. Die Sendung ist im Archiv des Senders SRF nachzuhören unter: http://www.srf.ch/sendungen/kontext/die-vergessenen-afrikaner
Geschichte und Geschichtsbilder
Tagung der Hessischen Landeszentrale für politische Bildung
„Die Dritte Welt im Zweiten Weltkrieg“ – Zum Hintergrund einer Ausstellung 16. April 2015, 19 Uhr, Albertina (Beethovenstr. 6) Flyer zur einführenden Diskussionsveranstaltung (am 16.4.2015) hier
NEUERSCHEINUNG
Verfolgung, Flucht, Widerstand und Hilfe außerhalb Europas im Zweiten Weltkrieg Unterrichtsmaterialien zum Ausstellungsprojekt „Die Dritte Welt im Zweiten Weltkrieg“ Herausgeber: Pädagogisches Zentrum FFM – Fritz Bauer Institut & Jüdisches Museum Frankfurt, 2013 Ausführliche Informationen (mit Bestelladresse und Inhaltsverzeichnis)
Die Verschleppung Hunderttausender Frauen aus Asien und der Pazifikregion in japanische Militärbordelle ist in der (Wander-)Ausstellung „Die Dritte Welt im Zweiten Weltkrieg“ ausführlich dokumentiert. Seit deren Premiere im September 2009 hat der Korea-Verband in zahlreichen Ausstellungsstädten Begleitveranstaltungen zum Thema organisiert. Mit Lee Ok-Seon wurde erneut eine der letzten überlebenden Zeitzeuginnen aus Korea zu einer Rundreise von Darmstadt über Köln und Hamburg bis Berlin im August/September 2013 eingeladen.
Projekt: Schüler führen Schüler durch die Ausstellung in Frankfurt
Schüler führen Schüler durch die Ausstellung in Frankfurt – hier ein Artikel der Frankfurter Rundschau vom 23. Januar 2013 als PDF. Ein Projekt des Abendgymnasiums in Zusammenarbeit mit dem Historischen Museum Frankfurt, dem Pädagogischen Zentrum des Fritz-Bauer-Instituts und dem Kurator der Ausstellung Karl Rössel: Internet-Site hier. Projektbescheinigungen für Schülerinnen, die Klassen durch die Ausstellung im Historischen Museum Frankfurt geführt haben: hier
Kölner Bilz-Preis 2012 an Recherche International e.V.
Annes Schweigen – Neues Theaterstück von Dogan Akhanli
Annes Schweigen – Neues Theaterstück von Dogan Akhanli (Schriftsteller und Mitarbeiter von Recherche International e.V.) in Berlin, Kiel und Köln. Ein deutsch-türkisch-armenisches Gemeinschaftsprojekt über die Verdrängung von Geschichte und Möglichkeiten der Identitätsfindung. Weitere Informationen und Aufführungstermine hier, sowie ein Porträt des Autoren im Kölner Stadtanzeigers vom 10.1.2013 hier.
Zweite korrigierte und erweiterte Auflage der Unterrichtsmaterialien
Die Dritte Welt im Zweiten Weltkrieg
November 2012
Preis: 15 Euro bzw. 20 Euro (inkl. Versand Inland)
25 Euro (inkl. Versand Ausland)
Die Unterrichtsmaterialien können hier als PDF heruntergeladen werden.
Die Unterrichtsmaterialien enthalten Hintergrundtexte, historische Quellen und Berichte von Zeitzeugen zu Folgen des Zweiten Weltkriegs in Afrika, Asien und Ozeanien. Fotogalerien, Zeittafeln, Karten und persönliche Erinnerungen von Kriegsteilnehmern erleichtern den Einstieg ins Thema.
Im
Auftrag des Historischen Museums in Frankfurt hat Recherche
International e.V. die Ausstellung ins Englische übersetzt. Die
Übersetzung wird in Frankfurt englischsprachigen BesucherInnen als
Hand-Out zur Verfügung gestellt. Damit ist auch die Voraussetzung für
die Produktion englischsprachiger Ausstellungen gegeben, sofern die
nötigen Mittel dafür bereit gestellt werden. Erste Interessenten an
einer englischsprachigen Ausstellung gibt es in Südafrika und Nigeria.
Weitere können sich bei Recherche International e.V. melden: karl.rossel@rjb-koeln.de
Zweite korrigierte und erweitere Auflage der Unterrichtsmaterlien
Zweite korrigierte und erweitere Auflage der Unterrichtsmaterlien im November 2012 erschienen. Bestellungen unter: karl.roessel@rjb-koeln.de Weiterlesen
Die nächsten Ausstellungstermine
Die Große Ausstellung:
Frankfurt am Main, (Historisches Museum), 27. September 2012 bis 7. April 2013. Die Internetseite des Historischen Museum Frankfurt mit der Vorschau auf die Ausstellung finden Sie hier. Eine Seite aus der Jahresgabe des Museums (Aura) über die Ausstellung hier als PDF. Das Historische Museum Frankfurt sucht ZeitzeugInnen für lokale Ergänzung zur Ausstellung, nachzulesen hier. Hier der Flyer des Frankfurter Museums zur Ausstellung. Die Rede zur Ausstellungseröffnung von Karl Rössel finden Sie hier.
Ein Artikel aus der Tageszeitung „Die Welt“ vom 9.10.2012 zur Ausstellung in Frankfurt. Ein Bericht der Deutschen Welle auf deren Webseite. Schüler führen Schüler durch die Ausstellung in Frankfurt – hier ein Artikel der Frankfurter Rundschau vom 23. Januar 2013 als PDF. Ein
Projekt des Abendgymnasiums in Zusammenarbeit mit dem Historischen
Museum Frankfurt, dem Pädagogischen Zentrum des Fritz-Bauer-Instituts
und dem Kurator der Ausstellung Karl Rössel: Internet-Site hier.
13. April bis Ende Juni: Hamburg (KZ Gedenkstätte Neuengamme). Hier ein
Artikel aus der Museumsbeilage des Hamburger Abendblattes vom 25.2.2013
zur Eröffnung der Ausstellung in der Langen Museumsnacht am 13. April
2013. Hier das Begleitprogramm der Hamburger Ausstellung als PDF.
Die A1-Version der Ausstellung:
Grünberg,
11. Januar bis 30. April 2013 (Museum im Spital) Hier das Plakat zur Ausstellung, und hier der Flyer. Hier finden Sie die Eröffnungsrede von Karl Rössel als PDF zum download.
Die A2-Version der Ausstellung:
Heppenheim, Anfang Januar bis Anfang April 2013 (Odenwaldschule)
NEU: Tasume le feu – Spielfilm aus Burkina Faso über Kolonialsoldaten auf DVD erhältlich!
NEU: My Heart is not broken yet (Mein Herz hat nicht verloren)
NEU: Dokumentarfilm über den Kampf einer in japanische Militärbordelle verschleppten Koreanerin vor japanischen Gerichten auf DVD zur Ausleihe bei Recherche International in Köln und beim Korea-Verband in Berlin erhältlich. Weiterlesen
Veranstaltungspaket der „AG Trostfrauen“ im Koreaverband
Die AG Trostfrauen im Koreaverband hat einen Flyer herausgegeben, mit dem sie ihr Veranstaltungspaket für Begleitprogramme zur Ausstellung oder gesonderte Auftritte vorstellt. Vom Beginn der Ausstellungs-Tournee Ende 2009 bis Anfang 2012 hat der Korea-Verband 16 Vorträge in 10 Städten gehalten und dabei 1300 Interessierte erreicht. Weitere Veranstaltungen folgten und folgen, so z.B. eine Rundreise mit Lee Ok-Seon, einer der letzten überlebenden Zeitzeuginnen aus Korea, im August/September 2013 von Darmstadt über Köln und Hamburg nach Berlin. Das Veranstaltungspaket des Koreaverbandes bietet vier Module (Film, Vortrag, Fotoserie und Ausstellung). Diese können als Paket von Schulen, Bildungseinrichtungen und Organisationen gebucht werden. Anhand des konkreten Materials werden die allgemeinen Themenbereiche Frauen- und Menschenrechte, Traumatisierung und Formen der historischen Aufarbeitung angesprochen. Der Flyer steht hier zum Download zur Vefügung.
Gedenktafel für Weltkriegsopfer aus Tansania
Im Frühjahr 2011 war die Ausstellung „Die Dritte Welt im Zweiten Weltkrieg“ in Göttingen zu sehen. Julia Seifert gehörte damals zu den Betreuerinnen und bot Führungen durch das Afrika-Kapitel der Ausstellung an. Ein Jahr später schickte sie Recherche International dieses Foto, das sie bei einem Auslandssemester als Ethnologie-Studentin im Februar 2012 in Tansania gemacht hat. Weiterlesen
Denis Goldberg bei der Ausstellungseröffnung in Essen
An der Eröffnung der Ausstellung in Essen im September 2011 nahm als Überraschungsgast auch Denis Goldberg teil, der als Kampfgefährte Nelson Mandelas 22 Jahre im
Zentralgefängnis von Pretoria inhaftiert war und dessen Biografie „Der
Auftrag“ Birgit Morgenrath von Recherche International übersetzt und
redigiert hat (hier). Goldberg zeigte sich in einem Grußwort beeindruckt von
der Ausstellung und will sich für die Präsentation einer
englischsprachigen Version in Südafrika einsetzen. (Hier sein Eintrag im Gästebuch der Ausstellung in Essen)
8. Mai 2012: Vortrag und Buchvorstellung in Karlsruhe
8. Mai 2012, Karlsruhe (Infoladen): Vortrag und Buchvorstellung mit historischen Fotos und Originaltönen von ZeitzeugInnen. Mit Karl Rössel. Das Einladungsplakat finden Sie hier zum Download.
125 SchülerInnen bei Eröffnung der A2-Ausstellung im Berufskolleg Essen
Der Saal war dicht gefüllt, als am Morgen des 15. Februar im Essener "Bildungspark" die A2-Version der Ausstellung mit einem Multimedia-Vortrag von Karl Rössel (Recherche International e.V.) vor 125 SchülerInnen und einigen LehrerInnen eröffnet wurde. Das moderene Berufsbildungszentrum wird von 1700 SchülerInnen besucht und die Ausstellung ist dort bis Anfang April zu sehen.
Die Ausstellung in Chur
Der Ausstellungszeitraum in Chur (Schweiz), der ursprünglich bis Ende Januar 2012 im Bildungszentrum Gesundheit und Soziales dauern sollte, wird bis zum 25. Februar 2012 verlängert. Den Flyer mit Begleitprogramm können sie hier herunterladen. Die AusstellerInnen
haben auch eine eigene Internet-Site zur Ausstellung entwickelt: http://lernpfad.bgs-chur.ch/ausstellung/ . Den Bericht eines lokalen Schweizer TV-Senders können Sie hier anschauen. Den Beitrag von Karl Rössel zur Eröffnung der Ausstellung am 22.11.2011 können Sie hier downloaden. Hier gibt es einen Bericht des churermagazin vom 20. Dezember 2011 zur Ausstellung. Bilder der Ausstellung finden Sie hier auf unserer Seite.
Flucht nach Shanghai
Katalog zur Hamburger Ausstellung „atmen und halbwegs frei sein“ wegen Zensurdebatte mit chinesischen Kooperationspartnern Ende 2011 verspätet erschienen! Weiterlesen
Blinde Flecken auf der Leinwand
Artikelserie im iz3w über Filme zur Rolle der Dritten Welt im Zweiten Weltkrieg Weiterlesen
Die Ausstellung in der VHS Essen
(Foto: Bernhard Trautvetter)
Die große Version der Ausstellung ist vom 22. September bis 13. November in der Volkshochschule Essen zu sehen.
An der Eröffnung nahm als Überraschungsgast auch Denis Goldberg (2. von links) teil, der als Kampfgefährte Nelson Mandelas 22 Jahre im Zentralgefängnis von Pretoria inhaftiert war und dessen Biografie „Der Auftrag“ Birgit Morgenrath von Recherche International übersetzt und redigiert hat. Goldberg zeigte sich in einem Grußwort beeindruckt von der Ausstellung und will sich für die Präsentation einer englischsprachigen Version in Südafrika einsetzen. Hier ist er mit Günter Hinken, Fachbereichsleiter Politik der VHS Essen, Vera Dwors, Mitarbeiterin der Kulturkoordination EXILE und der VHS-Praktikantin Melanie Wischermann (von links) zu sehen.
Der Flyer zur Ausstellung hier (PDF-Download).
Die Eröffnungsrede von Karl Rössel am 22. September hier (PDF-Download).
Weitere Fotos zur Ausstellung in Essen hier.
Begleitprogramm zur Ausstellung in Darmstadt
Das Begleitprogramm für die Ausstellung in Darmstadt (8. bis zum 19. August; Darmstadtium – Wissenschafts- und Kongresszentrum / UNESCO-Projektschulen) hier als PDF. Hier die Eröffnungsrede von Karl Roessel vom 8.8.2011. Hier ein Artikel zur Ausstellung im Darmstädter Echo.
Blockunterricht zur Ausstellung am Gymnasium Lechenich (Juni 2011)
Im Rahmen von Afrika-Projekttagen war die A2-Version der Ausstellung im Juni 2011 im Gymnasium Lechenich zu sehen. Ein Geschichts-Leistungskurs übernahm nicht nur die Hängung der Tafeln, sondern auch Führungen für andere SchülerInnen durch das Afrika-Kapitel der Ausstellung. Weiterlesen
Unbewohnte pazifische Inseln?
Wie sich die Ignoranz gegenüber den BewohnerInnen Ozeaniens von der Geschichtsschreibung über den Zweiten Weltkrieg bis zur Berichterstattung über die Atomkatastrophe von Fukushima nahtlos fortsetzt: Ein Interview mit Karl Rössel zum Thema in der Ausgabe 325 (Juli/August 2011) nachzulesen hier
SchülerInnen als AusstellungsführerInnen
Die Ausstellung im Erftgymnasium (Bergheim) Fotos und Bericht hier Weiterlesen
Kölner NS-Dokumentationszentrum verzeichnet Rekordergebnisse für 2010
Juli 2011: Kölner NS-Dokumentationszentrum verzeichnet Rekordergebnisse für 2010. Dazu hat auch die Sonderausstellung „Die Dritte Welt im Zweiten Weltkrieg“ beigetragen.
Beispielhaft: Die historische Fakultät der Universität Luzern
Herausragend ist das Engagement der historischen Fakultät der Unversität Luzern in der Schweiz. Schon bei den Recherchen für das Buch „Unsere Opfer zählen nicht“ hatte Recherche International e.V. Kontakt zu Professor Aram Mattioli, der dort zeitgenössische Geschichte lehrt und dem die wichtigsten deutschsprachigen Publikationen zur italienischen Invasion in Äthiopien zu verdanken sind, mit der 1935 der Zweite Weltkrieg in Afrika begann.
Von Professor Mattioli eingeladen konnte Karl Rössel von Recherche International 2008 das Buch „Unsere Opfer zählen nicht“ in Luzern auf einer gemeinsamen Veranstaltung von Universität und Pädagogischer Hochschule Luzern vorstellen. Unter den mehr als 100 ZuhörerInnen waren mehrere ProfessorInnen, AssistentInnen und zahlreiche GeschichtsstudentInnen und zum Abschluss der Veranstaltung erklärte der Dekan der Pädagogischen Hochschule, Professor Kurt Messmer, dass es für alle Lehrenden und Lernenden von Uni und PH in Luzern zu einer Verpflichtung werden sollte, sich intensiver mit der Rolle der Dritten Welt im Zweiten Weltkrieg zu beschäftigen.
Das waren keine leeren Worte, denn auf seine Initiative hin wurde Karl Rössel 2009 zu einem weiteren Referat auf der Jahrestagung des „Geschichtslehrpersonenvereins“ aus dem Kanton Luzern eingeladen. Im Anschluss an diese Veranstaltung entstand die Idee, die (Wander-)Ausstellung zum Thema im Frühjahr 2011 nach Luzern zu holen und dort im Historischen Museum zu zeigen.
Auch bei der Realisierung dieser Idee und bei der Entwicklung des Begleitprogramms zur Ausstellungspräsentation bewies die historische Fakultät der Universität Luzern ein außergewöhnliches Engagement.
So wurde die Ausstellung in Luzern um eine lokales Kapitel ergänzt, das an algerische Spahis erinnert, die im Zweiten Weltkrieg aus Frankreich vor der Deutschen Wehrmacht in die Schweiz geflohen und in Triengen, einem Dorf nahe Luzern, interniert worden waren. Manuel Menrath, Assistent am historischen Seminar der Universität und Hauptorganisator der Ausstellungspräsentation in Luzern, hatte über die Begegnungen der Schweizer Dorfbevölkerung mit den afrikanischen Soldaten ein Buch publiziert und zwei Dutzend StudentInnen gestalteten mit seiner Hilfe eine eindrucksvolle Ergänzung zur Ausstellung im Museum. (siehe die Internetseite des Verlags)
Die Universität war in Luzern offiziell Veranstalter der Ausstellungspräsentation.
Das Plakat hing überall in der Hochschule und prangte auch auf dem Titel des Vorlesungsverzeichnisses der Kultur- und Sozialwissenschaftlichen Fakultät.
Raffael Fischer, Assistent am historischen Seminar, kreierte eine eigene Internetseite zum Ausstellungsprojekt für die Schweiz (www.3www2.ch).
Und zusammen mit der Pädagogischen Hochschule publizierte die Universität anlässlich der Ausstellungspräsentation umfangreiche eigene Unterrichtsmaterialien über „Koloniale Spuren in der Schweiz“ (siehe: http://www.3www2.ch/documents/FremdeBilder.pdf).
Damit nicht genug, wurden an der Universität Luzern zahlreiche Lehrveranstaltungen mit thematischen Bezügen zur Ausstellung angeboten.
Darunter waren u.a. eine Vorlesung von Prof. Aram Mattioli über „die Geschichte des europäischen Rassismus“ und ein Hauptseminar über „moderne afrikanische Geschichte im Film“ sowie ein Proseminar von Manuel Menrath über verdrängte Geschichten (das mit ca. 70 StudentInnen völlig überfüllt war).
(Das Vorlesungsverzeichnis der Kultur- und Sozialwissenschaftlichen Fakultär für das Sommersemester 2011 findet sich hier.)
Karl Rössel war von der historischen Fakultät eingeladen, ein Blockseminar mit Besuchen in der Ausstellung zu halten zum Thema: „Der japanische Krieg in Asien und Ozeanien und seine nachhaltigen Folgen bis in die Gegenwart“. Da dieses Seminar an zwei Wochenenden stattfand war der Teilnehmerkreis nicht so groß, aber einige StudentInnen wollten danach vertiefende Arbeiten zu Teilaspekten des Themas schreiben.
(Das Programm des Blockseminars findet sich: hier)
StudentInnen der Universität organisierten zudem Führungen für Schulklassen durch die Ausstellung und die Filmgruppe „Unilux“ präsentierte ein cineastisches Begleitprogramm im Foyer des Historischen Museums.
Darüber hinaus gab es von Anfang April bis Ende Mai 2011 eine Ringvorlesung zum Thema „Europas Afrika – Postkoloniale Spurensuche“, veranstaltet in Kooperation mit der Seniorenuniversität,
Bei der Auftaktvorlesung von Karl Rössel „Verdrehte Geschichte – Die Ausblendung der Dritten Welt aus der Historiographie des Zweiten Weltkriegs am Beispiel Afrika“ war an einem Dienstagnachmittag der größte Saal der Universität mit mehr als 350 Interessierten völlig überfüllt. (Die Vorlesung ist nachzulesen hier).
Auch die folgenden Veranstaltungen waren ähnlich gut besucht. U.a. referierten Prof. Aram Mattioli (Der Abessinienkrieg – Ein vergessenes Schlüsselereignis der Weltkriegsepoche), Manuel Menrath (Zentralschweizer Afrika-Vorstellungen vor dem Zweiten Weltkrieg) und Prof. Raffael Scheck aus den USA (Zwischen Massaker und Menschlichkeit – Die Behandlung der schwarzen französischen Kriegsgefangenen durch die deutsche Wehrmacht, 1940-1945).
Das gesamte Begleitprogramm der Universität Luzern zur Ausstellung findet sich hier.
Es zeigt beispielhaft, wie eine engagierte Auseinandersetzung mit dem Thema auch in Forschung und Lehre an Hochschulen aussehen kann. Recherche International hofft, dass auch deutsche Universitäten dadurch angeregt werden, sich ähnlich engagiert und ernsthaft mit der Rolle der Dritten Welt im Zweiten Weltkrieg auseinandersetzen und mit den historischen und politischen Schlussfolgerungen, die sich daraus für den Umgang mit Menschen aus Afrika, Asien, Ozeanien und Lateinamerika bis in die Gegenwart ergeben bzw. ergeben sollten.
Website des französischen Rundfunksenders rfi
Zum 50. Jahrestag der afrikanischen Unabhängigkeit hat der internationale französische Rundfunksender rfi eine Internetseite zur Erinnerung an die afrikanischen Kolonialsoldaten in französischen Diensten eingerichtet (Le Site Tirailleurs). Darüber hinaus hat rfi auch eine Sammlung von Originaltönen und Radiobeiträgen unter dem Titel «Mémoires de Tirailleurs»auf drei CDs herausgegeben.
Ausstellung zum jüdischen Ghetto in Schanghai
Die Ausstellung „atmen und halbwegs frei sein – Flucht nach Schanghai“ war bis zum 17. Juli 2011 im Museum für Hamburgische Geschichte zu sehen.
Der Katalog in deutscher und englischer Sprache ist in Planung. Wir werden an dieser Stelle auf ihn aufmerksam machen, wenn er erschienen ist. Eine Übersicht über die Literatur, die zur Ausstellung „atmen und halbwegs frei sein – Flucht nach Schanghai“ im Museum für Hamburger Museum von Mai bis Juli 2011 angeboten wurde, findet sich hier
Ringvorlesung in Luzern
Verdrehte Geschichte Die Ausblendung der Dritten Welt aus der Historiographie des Zweiten Weltkriegs am Beispiel Afrikas Vortrag im Rahmen der Ringvorlesung „Europas Afrika“ am Historischen Seminar der Universität Luzern am 1. März 2011 Karl Rössel (Rheinisches JournalistInnenbüro) Weiterlesen
Die nächsten Aufführungen
des Hiphop-Tanztheaters «Die vergessenen Befreier» («A NOS MORTS»)
Freiburg (22. März 2011, 11.00 Uhr Schulvorstellung; und 20.00 Uhr, E-Werk Freiburg) (Flyer hier zum Download)
Luzern (24. März 2011, 15.30 Uhr, Schulvorstellung; und 20.00 Uhr, Südpol) (Flyer hier zum Download)
Artikel der Badischen Zeitung zur Ausstellung
Artikel der Badischen Zeitung zur Ausstellung Hier finden Sie einen Artikel der Badischen Zeitung vom 12. November 2010 zur Ausstellung.
Zur Diskussion um den Begriff «Dritte Welt»
Beiträge der Antifaschistischen Linken International (A.L.I.) in Göttingen und von Karl Rössel (Recherche International/Rheinisches JournalistInnenbüro) zur Problematik und Einsetzbarkeit des Begriffs «Dritte Welt» anlässlich der Präsentation der Ausstellung in der Göttinger Alten Mensa im April/Mai 2011. Weiterlesen
Begleitprogramm der Ausstellung in Luzern als PDF
Begleitprogramm der Ausstellung als PDF Die Universität Luzern stellt das Begleitprogramm der Ausstellung im Historischen Museum Luzern (26. Februar bis 27… März 2011).
2. Dezember 2010: Pressekonferenz im NS-Dokumentationszentrum zum Tag der Menschenrechte am 10. Dezember 2010
Hier das Programm zum Tag der Menschenrechte als Plakat und und als Postkarte zum Download (PDF) und hier die Einladung zur Pressekonferenz.
Web-Site aus Luzern
Zur Präsentation der Ausstellung in Luzern (25. Februar bis 27. März 2011 im Historischen Museum) haben die Schweizer VeranstalterInnen eine eigene Internetseite entwickelt:
Recherche International e.V. dankt für dieses außergewöhnliche Engagement zur Verbreitung des Themas.
Reaktionen von SchülerInnen
Reaktionen einer Berufskolleg-Klasse
auf die Vorführung des Hiphop-Tanztheaters «Die vergessenen Befreier» am 4. Oktober 2010 in Köln (Bürgerzentrum Nippes – Altenberger Hof)
Ausstellung vom 18. Februar bis 17. März 2010 in Wuppertal
Präsentiert von: Antirassistischen Initiative Wuppertal, der Bergischen Volkshochschule, der Stiftung W. und der Wuppertaler Initiative für Demokratie und Toleranz.
Die Programmübersicht der Veranstalter finden Sie hier und das Programmheft als PDF zum downloaden hier.
Lesereise von Raffael Scheck
Raffael Scheck
Hitlers afrikanische Opfer
Die Massaker der Wehrmacht an schwarzen französischen Soldaten
Das vorliegende Buch untersucht einen bisher wenig beachteten Aspekt des Zweiten Weltkriegs, der das Bild der deutschen Wehrmacht in einem wichtigen Punkt revidieren wird. Bisher hatte die historische Literatur der Wehrmacht für den Krieg gegen Frankreich im Allgemeinen ein korrektes Verhalten bescheinigt, das in scharfem Kontrast zur deutschen Kriegführung im Osten stehe. Aufgrund der Archivquellen, die Raffael Scheck erschlossen hat, ist dieses Bild nicht mehr aufrechtzuerhalten. Damit ist auch die letzte Legende der Wehrmacht, die des «sauberen Westfeldzuges», nicht länger haltbar.
Este mapa foi produzido para a exposição “O Terceiro Mundo na Segunda Guerra Mundial” pela recherche international e.V., Colónia, Alemanha. (Ver: www.3www2.de).O mapa baseia-se no chamado “Projecção Peters”, que usa uma projecção de área igual para ilustrar a dimensão real das colónias e dos países das potências coloniais no início da Segunda Guerra Mundial.
Vorwort
Millionen Soldaten aus Afrika, Asien und Ozeanien haben im Zweiten Weltkrieg gekämpft, um die Welt vom deutschen und italienischen Faschismus sowie vom japanischen Großmachtwahn zu befreien. Sowohl die faschistischen Achsenmächte als auch die Alliierten rekrutierten in ihren Kolonien Hilfstruppen und Hilfsarbeiter oftmals mit Gewalt. Hunderttausende Frauen waren Opfer sexueller Gewalt. Rekruten aus den Kolonien mussten sich mit weniger Sold, schlechteren Unterkünften und geringeren Kriegsrenten als ihre «weißen Kameraden» zufrieden geben. Weite Teile der Dritten Welt dienten auch als Schlachtfelder und blieben nach Kriegsende verwüstet und vermint zurück.
Doch so gravierend die Folgen des Zweiten Weltkriegs in der Dritten Welt auch waren, in der hiesigen Geschichtsschreibung kommen sie nicht vor. Dies zu ändern ist das Ziel eines historischen Langzeitprojekts, mit dem das Rheinische JournalistInnenbüro in Köln im Jahre 1996 begann und das seit 2000 von dem gemeinnützigen Verein Recherche International e.V. getragen wird.
Auf der Basis von zehnjährigen Recherchen in 30 Ländern entstand 2005 das erste deutschsprachige Buch zum Thema (nachdem vier Auflagen des Verlags Assoziation A vergriffen waren, publizierte die Bundeszentrale für politische Bildung seit Ende 2014 zwei ungekürzte, preisgünstige Paperback-Ausgaben, der 2019 eine dritte folgte). Im Jahr 2008 erschienen zudem Unterrichtsmaterialien mit Originaltönen von Zeitzeugen auf beiliegender CD (zweite korrigierte und erweiterte Auflage 2012).
Die verschiedenen Ausstellungsfassungen waren bis 2022 bereits an mehr als 60 Orten in Deutschland und in der Schweiz zu sehen. Recherche international hat inzwischen auch eine englische Version der Ausstellung produziert, die nach ihrer Premiere von Februar bis Juni 2017 in Kapstadt durch mehrere Städten Südafrikas tourte. Sie war ab Juli 2017 in Pretoria zu sehen, ab Anfang 2018 in Johannesburg, von Mitte 2018 bis Mitte 2019 im Steve Biko Centre in King Williamstown. (siehe hier), anschließend in der Desmond und Leah Tutu Foundation in Kapstadt und ab 2023 wird sie dauerhaft im Museum Castle of Good Hope in Kapstadt gezeigt.
Diese Internetseite begleitet die Ausstellung seit 2009. Sie bietet Aktuelles und Hintergrundinformationen zum Projekt, Orte und Termine mit Begleitprogrammen sowie Fotos und Gästebücher der (Wander-)Ausstellung, Hinweise auf Publikationen, Filme, ReferentInnen und ein Hiphop-Tanztheater zum Thema sowie Tipps für Veranstalter und Plakate zum downloaden. Es finden sich didaktische Materialien, Entwürfe für Unterrichtseinheiten und Arbeitsblätter für SchülerInnen, die die Ausstellung besuchen, sowie Aktionsbeispiele für Initiativen und Pressematerialien.
Anlässlich der eurozentrischen Gedenkfeiern zum 100. Jahrestag des Beginns des Ersten Weltkriegs bietet recherche international seit 2014 auf dieser Internetseite auch Hintergrundinformationen, Veranstaltungshinweise, Literatur- und Filmtipps zur Dritten Welt im ERSTEN Weltkrieg.
Das aufwändige Projekt war und ist auf Förderer angewiesen.
Recherche International e.V. bittet deshalb um Spenden auf das Konto 23 812 043 bei der Sparkasse KölnBonn, BLZ 370 501 98, IBAN: DE07 3705 0198 0023 8120 43, SWIFT-BIC.: COLSDE33. Steuerabzugsfähige Spendenquittungen werden erteilt.
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„Verarbeitung“ ist jeder mit oder ohne Hilfe automatisierter Verfahren ausgeführte Vorgang oder jede solche Vorgangsreihe im Zusammenhang mit personenbezogenen Daten. Der Begriff reicht weit und umfasst praktisch jeden Umgang mit Daten.
„Pseudonymisierung“ die Verarbeitung personenbezogener Daten in einer Weise, dass die personenbezogenen Daten ohne Hinzuziehung zusätzlicher Informationen nicht mehr einer spezifischen betroffenen Person zugeordnet werden können, sofern diese zusätzlichen Informationen gesondert aufbewahrt werden und technischen und organisatorischen Maßnahmen unterliegen, die gewährleisten, dass die personenbezogenen Daten nicht einer identifizierten oder identifizierbaren natürlichen Person zugewiesen werden.
„Profiling“ jede Art der automatisierten Verarbeitung personenbezogener Daten, die darin besteht, dass diese personenbezogenen Daten verwendet werden, um bestimmte persönliche Aspekte, die sich auf eine natürliche Person beziehen, zu bewerten, insbesondere um Aspekte bezüglich Arbeitsleistung, wirtschaftliche Lage, Gesundheit, persönliche Vorlieben, Interessen, Zuverlässigkeit, Verhalten, Aufenthaltsort oder Ortswechsel dieser natürlichen Person zu analysieren oder vorherzusagen.
Als „Verantwortlicher“ wird die natürliche oder juristische Person, Behörde, Einrichtung oder andere Stelle, die allein oder gemeinsam mit anderen über die Zwecke und Mittel der Verarbeitung von personenbezogenen Daten entscheidet, bezeichnet.
„Auftragsverarbeiter“ eine natürliche oder juristische Person, Behörde, Einrichtung oder andere Stelle, die personenbezogene Daten im Auftrag des Verantwortlichen verarbeitet.
Maßgebliche Rechtsgrundlagen
Nach Maßgabe des Art. 13 DSGVO teilen wir Ihnen die Rechtsgrundlagen unserer Datenverarbeitungen mit. Für Nutzer aus dem Geltungsbereich der Datenschutzgrundverordnung (DSGVO), d.h. der EU und des EWG gilt, sofern die Rechtsgrundlage in der Datenschutzerklärung nicht genannt wird, Folgendes: Die Rechtsgrundlage für die Einholung von Einwilligungen ist Art. 6 Abs. 1 lit. a und Art. 7 DSGVO; Die Rechtsgrundlage für die Verarbeitung zur Erfüllung unserer Leistungen und Durchführung vertraglicher Maßnahmen sowie Beantwortung von Anfragen ist Art. 6 Abs. 1 lit. b DSGVO; Die Rechtsgrundlage für die Verarbeitung zur Erfüllung unserer rechtlichen Verpflichtungen ist Art. 6 Abs. 1 lit. c DSGVO; Für den Fall, dass lebenswichtige Interessen der betroffenen Person oder einer anderen natürlichen Person eine Verarbeitung personenbezogener Daten erforderlich machen, dient Art. 6 Abs. 1 lit. d DSGVO als Rechtsgrundlage. Die Rechtsgrundlage für die erforderliche Verarbeitung zur Wahrnehmung einer Aufgabe, die im öffentlichen Interesse liegt oder in Ausübung öffentlicher Gewalt erfolgt, die dem Verantwortlichen übertragen wurde ist Art. 6 Abs. 1 lit. e DSGVO. Die Rechtsgrundlage für die Verarbeitung zur Wahrung unserer berechtigten Interessen ist Art. 6 Abs. 1 lit. f DSGVO. Die Verarbeitung von Daten zu anderen Zwecken als denen, zu denen sie erhoben wurden, bestimmt sich nach den Vorgaben des Art 6 Abs. 4 DSGVO. Die Verarbeitung von besonderen Kategorien von Daten (entsprechend Art. 9 Abs. 1 DSGVO) bestimmt sich nach den Vorgaben des Art. 9 Abs. 2 DSGVO.
Sicherheitsmaßnahmen
Wir treffen nach Maßgabe der gesetzlichen Vorgabenunter Berücksichtigung des Stands der Technik, der Implementierungskosten und der Art, des Umfangs, der Umstände und der Zwecke der Verarbeitung sowie der unterschiedlichen Eintrittswahrscheinlichkeit und Schwere des Risikos für die Rechte und Freiheiten natürlicher Personen, geeignete technische und organisatorische Maßnahmen, um ein dem Risiko angemessenes Schutzniveau zu gewährleisten.
Zu den Maßnahmen gehören insbesondere die Sicherung der Vertraulichkeit, Integrität und Verfügbarkeit von Daten durch Kontrolle des physischen Zugangs zu den Daten, als auch des sie betreffenden Zugriffs, der Eingabe, Weitergabe, der Sicherung der Verfügbarkeit und ihrer Trennung. Des Weiteren haben wir Verfahren eingerichtet, die eine Wahrnehmung von Betroffenenrechten, Löschung von Daten und Reaktion auf Gefährdung der Daten gewährleisten. Ferner berücksichtigen wir den Schutz personenbezogener Daten bereits bei der Entwicklung, bzw. Auswahl von Hardware, Software sowie Verfahren, entsprechend dem Prinzip des Datenschutzes durch Technikgestaltung und durch datenschutzfreundliche Voreinstellungen.
Zusammenarbeit mit Auftragsverarbeitern, gemeinsam Verantwortlichen und Dritten
Sofern wir im Rahmen unserer Verarbeitung Daten gegenüber anderen Personen und Unternehmen (Auftragsverarbeitern, gemeinsam Verantwortlichen oder Dritten) offenbaren, sie an diese übermitteln oder ihnen sonst Zugriff auf die Daten gewähren, erfolgt dies nur auf Grundlage einer gesetzlichen Erlaubnis (z.B. wenn eine Übermittlung der Daten an Dritte, wie an Zahlungsdienstleister, zur Vertragserfüllung erforderlich ist), Nutzer eingewilligt haben, eine rechtliche Verpflichtung dies vorsieht oder auf Grundlage unserer berechtigten Interessen (z.B. beim Einsatz von Beauftragten, Webhostern, etc.).
Sofern wir Daten anderen Unternehmen unserer Unternehmensgruppe offenbaren, übermitteln oder ihnen sonst den Zugriff gewähren, erfolgt dies insbesondere zu administrativen Zwecken als berechtigtes Interesse und darüberhinausgehend auf einer den gesetzlichen Vorgaben entsprechenden Grundlage.
Übermittlungen in Drittländer
Sofern wir Daten in einem Drittland (d.h. außerhalb der Europäischen Union (EU), des Europäischen Wirtschaftsraums (EWR) oder der Schweizer Eidgenossenschaft) verarbeiten oder dies im Rahmen der Inanspruchnahme von Diensten Dritter oder Offenlegung, bzw. Übermittlung von Daten an andere Personen oder Unternehmen geschieht, erfolgt dies nur, wenn es zur Erfüllung unserer (vor)vertraglichen Pflichten, auf Grundlage Ihrer Einwilligung, aufgrund einer rechtlichen Verpflichtung oder auf Grundlage unserer berechtigten Interessen geschieht. Vorbehaltlich ausdrücklicher Einwilligung oder vertraglich erforderlicher Übermittlung, verarbeiten oder lassen wir die Daten nur in Drittländern mit einem anerkannten Datenschutzniveau, zu denen die unter dem „Privacy-Shield“ zertifizierten US-Verarbeiter gehören oder auf Grundlage besonderer Garantien, wie z.B. vertraglicher Verpflichtung durch sogenannte Standardschutzklauseln der EU-Kommission, dem Vorliegen von Zertifizierungen oder verbindlichen internen Datenschutzvorschriften verarbeiten (Art. 44 bis 49 DSGVO, Informationsseite der EU-Kommission).
Rechte der betroffenen Personen
Sie haben das Recht, eine Bestätigung darüber zu verlangen, ob betreffende Daten verarbeitet werden und auf Auskunft über diese Daten sowie auf weitere Informationen und Kopie der Daten entsprechend den gesetzlichen Vorgaben.
Sie haben entsprechend. den gesetzlichen Vorgaben das Recht, die Vervollständigung der Sie betreffenden Daten oder die Berichtigung der Sie betreffenden unrichtigen Daten zu verlangen.
Sie haben nach Maßgabe der gesetzlichen Vorgaben das Recht zu verlangen, dass betreffende Daten unverzüglich gelöscht werden, bzw. alternativ nach Maßgabe der gesetzlichen Vorgaben eine Einschränkung der Verarbeitung der Daten zu verlangen.
Sie haben das Recht zu verlangen, dass die Sie betreffenden Daten, die Sie uns bereitgestellt haben nach Maßgabe der gesetzlichen Vorgaben zu erhalten und deren Übermittlung an andere Verantwortliche zu fordern.
Sie haben ferner nach Maßgabe der gesetzlichen Vorgaben das Recht, eine Beschwerde bei der zuständigen Aufsichtsbehörde einzureichen.
Widerrufsrecht
Sie haben das Recht, erteilte Einwilligungen mit Wirkung für die Zukunft zu widerrufen.
Widerspruchsrecht
Sie können der künftigen Verarbeitung der Sie betreffenden Daten nach Maßgabe der gesetzlichen Vorgaben jederzeit widersprechen. Der Widerspruch kann insbesondere gegen die Verarbeitung für Zwecke der Direktwerbung erfolgen.
Cookies und Widerspruchsrecht bei Direktwerbung
Als „Cookies“ werden kleine Dateien bezeichnet, die auf Rechnern der Nutzer gespeichert werden. Innerhalb der Cookies können unterschiedliche Angaben gespeichert werden. Ein Cookie dient primär dazu, die Angaben zu einem Nutzer (bzw. dem Gerät auf dem das Cookie gespeichert ist) während oder auch nach seinem Besuch innerhalb eines Onlineangebotes zu speichern. Als temporäre Cookies, bzw. „Session-Cookies“ oder „transiente Cookies“, werden Cookies bezeichnet, die gelöscht werden, nachdem ein Nutzer ein Onlineangebot verlässt und seinen Browser schließt. In einem solchen Cookie kann z.B. der Inhalt eines Warenkorbs in einem Onlineshop oder ein Login-Status gespeichert werden. Als „permanent“ oder „persistent“ werden Cookies bezeichnet, die auch nach dem Schließen des Browsers gespeichert bleiben. So kann z.B. der Login-Status gespeichert werden, wenn die Nutzer diese nach mehreren Tagen aufsuchen. Ebenso können in einem solchen Cookie die Interessen der Nutzer gespeichert werden, die für Reichweitenmessung oder Marketingzwecke verwendet werden. Als „Third-Party-Cookie“ werden Cookies bezeichnet, die von anderen Anbietern als dem Verantwortlichen, der das Onlineangebot betreibt, angeboten werden (andernfalls, wenn es nur dessen Cookies sind spricht man von „First-Party Cookies“).
Wir können temporäre und permanente Cookies einsetzen und klären hierüber im Rahmen unserer Datenschutzerklärung auf.
Sofern wir die Nutzer um eine Einwilligung in den Einsatz von Cookies bitten (z.B. im Rahmen einer Cookie-Einwilligung), ist die Rechtsgrundlage dieser Verarbeitung Art. 6 Abs. 1 lit. a. DSGVO. Ansonsten werden die personenbezogenen Cookies der Nutzer entsprechend den nachfolgenden Erläuterungen im Rahmen dieser Datenschutzerklärung auf Grundlage unserer berechtigten Interessen (d.h. Interesse an der Analyse, Optimierung und wirtschaftlichem Betrieb unseres Onlineangebotes im Sinne des Art. 6 Abs. 1 lit. f. DSGVO) oder sofern der Einsatz von Cookies zur Erbringung unserer vertragsbezogenen Leistungen erforderlich ist, gem. Art. 6 Abs. 1 lit. b. DSGVO, bzw. sofern der Einsatz von Cookies für die Wahrnehmung einer Aufgabe, die im öffentlichen Interesse liegt erforderlich ist oder in Ausübung öffentlicher Gewalt erfolgt, gem. Art. 6 Abs. 1 lit. e. DSGVO, verarbeitet.
Falls die Nutzer nicht möchten, dass Cookies auf ihrem Rechner gespeichert werden, werden sie gebeten die entsprechende Option in den Systemeinstellungen ihres Browsers zu deaktivieren. Gespeicherte Cookies können in den Systemeinstellungen des Browsers gelöscht werden. Der Ausschluss von Cookies kann zu Funktionseinschränkungen dieses Onlineangebotes führen.
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Löschung von Daten
Die von uns verarbeiteten Daten werden nach Maßgabe der gesetzlichen Vorgaben gelöscht oder in ihrer Verarbeitung eingeschränkt. Sofern nicht im Rahmen dieser Datenschutzerklärung ausdrücklich angegeben, werden die bei uns gespeicherten Daten gelöscht, sobald sie für ihre Zweckbestimmung nicht mehr erforderlich sind und der Löschung keine gesetzlichen Aufbewahrungspflichten entgegenstehen.
Sofern die Daten nicht gelöscht werden, weil sie für andere und gesetzlich zulässige Zwecke erforderlich sind, wird deren Verarbeitung eingeschränkt. D.h. die Daten werden gesperrt und nicht für andere Zwecke verarbeitet. Das gilt z.B. für Daten, die aus handels- oder steuerrechtlichen Gründen aufbewahrt werden müssen.
Änderungen und Aktualisierungen der Datenschutzerklärung
Wir bitten Sie sich regelmäßig über den Inhalt unserer Datenschutzerklärung zu informieren. Wir passen die Datenschutzerklärung an, sobald die Änderungen der von uns durchgeführten Datenverarbeitungen dies erforderlich machen. Wir informieren Sie, sobald durch die Änderungen eine Mitwirkungshandlung Ihrerseits (z.B. Einwilligung) oder eine sonstige individuelle Benachrichtigung erforderlich wird.
Erbringung unserer satzungs- und geschäftsgemäßen Leistungen
Wir verarbeiten die Daten unserer Mitglieder, Unterstützer, Interessenten, Kunden oder sonstiger Personen entsprechend Art. 6 Abs. 1 lit. b. DSGVO, sofern wir ihnen gegenüber vertragliche Leistungen anbieten oder im Rahmen bestehender geschäftlicher Beziehung, z.B. gegenüber Mitgliedern, tätig werden oder selbst Empfänger von Leistungen und Zuwendungen sind. Im Übrigen verarbeiten wir die Daten betroffener Personen gem. Art. 6 Abs. 1 lit. f. DSGVO auf Grundlage unserer berechtigten Interessen, z.B. wenn es sich um administrative Aufgaben oder Öffentlichkeitsarbeit handelt.
Die hierbei verarbeiteten Daten, die Art, der Umfang und der Zweck und die Erforderlichkeit ihrer Verarbeitung bestimmen sich nach dem zugrundeliegenden Vertragsverhältnis. Dazu gehören grundsätzlich Bestands- und Stammdaten der Personen (z.B., Name, Adresse, etc.), als auch die Kontaktdaten (z.B., E-Mailadresse, Telefon, etc.), die Vertragsdaten (z.B., in Anspruch genommene Leistungen, mitgeteilte Inhalte und Informationen, Namen von Kontaktpersonen) und sofern wir zahlungspflichtige Leistungen oder Produkte anbieten, Zahlungsdaten (z.B., Bankverbindung, Zahlungshistorie, etc.).
Wir löschen Daten, die zur Erbringung unserer satzungs- und geschäftsmäßigen Zwecke nicht mehr erforderlich sind. Dies bestimmt sich entsprechend der jeweiligen Aufgaben und vertraglichen Beziehungen. Im Fall geschäftlicher Verarbeitung bewahren wir die Daten so lange auf, wie sie zur Geschäftsabwicklung, als auch im Hinblick auf etwaige Gewährleistungs- oder Haftungspflichten relevant sein können. Die Erforderlichkeit der Aufbewahrung der Daten wird alle drei Jahre überprüft; im Übrigen gelten die gesetzlichen Aufbewahrungspflichten.
Hosting und E-Mail-Versand
Die von uns in Anspruch genommenen Hosting-Leistungen dienen der Zurverfügungstellung der folgenden Leistungen: Infrastruktur- und Plattformdienstleistungen, Rechenkapazität, Speicherplatz und Datenbankdienste, E-Mail-Versand, Sicherheitsleistungen sowie technische Wartungsleistungen, die wir zum Zwecke des Betriebs dieses Onlineangebotes einsetzen.
Hierbei verarbeiten wir, bzw. unser Hostinganbieter Bestandsdaten, Kontaktdaten, Inhaltsdaten, Vertragsdaten, Nutzungsdaten, Meta- und Kommunikationsdaten von Kunden, Interessenten und Besuchern dieses Onlineangebotes auf Grundlage unserer berechtigten Interessen an einer effizienten und sicheren Zurverfügungstellung dieses Onlineangebotes gem. Art. 6 Abs. 1 lit. f DSGVO i.V.m. Art. 28 DSGVO (Abschluss Auftragsverarbeitungsvertrag).
Erhebung von Zugriffsdaten und Logfiles
Wir, bzw. unser Hostinganbieter, erhebt auf Grundlage unserer berechtigten Interessen im Sinne des Art. 6 Abs. 1 lit. f. DSGVO Daten über jeden Zugriff auf den Server, auf dem sich dieser Dienst befindet (sogenannte Serverlogfiles). Zu den Zugriffsdaten gehören Name der abgerufenen Webseite, Datei, Datum und Uhrzeit des Abrufs, übertragene Datenmenge, Meldung über erfolgreichen Abruf, Browsertyp nebst Version, das Betriebssystem des Nutzers, Referrer URL (die zuvor besuchte Seite), IP-Adresse und der anfragende Provider.
Logfile-Informationen werden aus Sicherheitsgründen (z.B. zur Aufklärung von Missbrauchs- oder Betrugshandlungen) für die Dauer von maximal 7 Tagen gespeichert und danach gelöscht. Daten, deren weitere Aufbewahrung zu Beweiszwecken erforderlich ist, sind bis zur endgültigen Klärung des jeweiligen Vorfalls von der Löschung ausgenommen.
Interview von FilmInitiativ Köln e.V. mit dem frankoalgerischen Regisseur Mehdi Lallaoui (12 Min.), aufgezeichnet anlässlich der Präsentation seines Films EIN ANDERER 8. MAI 1945 – DIE MASSAKER VON SÉTIF IN ALGERIEN (LES MASSACRES DE SÉTIF, UN CERTAIN 8. MAI 1945) bei den Afrika Film Tagen Köln im September 2020.
Interview der südafrikanischen Fernsehanstalt Cape Town TV mit Karl Rössel (recherche international e.V.) anlässlich der Eröffnung der englischsprachigen Ausstellungsversion «The Third World in World War II» in Südafrika. Ausgestrahlt am 15. März 2017 in der Sendung Between the Lines von John Matisson (zu Apartheidzeiten mehrfach verhaftet, später Medienberater von Nelson Mandela).
Bericht des chinesischen Fernsehsenders CGTN (Chinese Global Television Network) über die Ausstellungspräsentation in Kapstadt im Februar/März 2020
Live-Performance mit Lesung Denis Goldberg liest aus seiner Biographie (Moments in a life) beim Stellenbosch Chamber Music Festival in Südafrika im Juli 2016. Im September 2011 nahm an der Eröffnung der deutschsprachigen Ausstellung «Die Dritte Welt im Zweiten Weltkrieg» in Essen als Überraschungsgast auch ANC-Veteran Denis Goldberg aus Südafrika teil. Er war von der Ausstellung so beeindruckt, dass er sich dafür einsetzte, eine englische Übersetzung davon auch in prominenten Locations in Südafrika zu zeigen. Deren Premiere in Kapstadt war im Februar 2017, eröffnet mit einer Rede von Denis Goldberg. Als Kampfgefährte Nelson Mandelas war Goldberg 1963 zusammen mit diesem verhaftet und „wegen Hochverrats“ zu lebenslanger Haft verurteilt worden. Er musste 22 Jahre im Zentralgefängnis von Pretoria erdulden und kämpfte anschließend im Londoner Exil weiter für die Abschaffung der Apartheid. 2010 erschien im Verlag Assoziation A (Hamburg/Berlin) die deutsche Üversetzung seiner Biografie unter dem Titel «Der Auftrag – Ein Leben für die Freiheit», die Birgit Morgenrath von recherche international e.V. übersetzt und redigiert hatte. Am 27. April 2020 ist Denis Goldberg verstorben. Die Live-Performance aus der südafrikanischen Universitätsstadt Stellenbosch erinnert an sein «Leben für die Freiheit».
Filme
8. MAI 1945 – UNSERE GESCHICHTE ZÄHLT Regie: Lionel Somé & Marie Köhler, Deutschland 2020, OF dt. m. engl. UT, 29 min. 75 Jahre nach Ende des Zweiten Weltkriegs thematisiert die Stadt Köln in ihren Gedenkveranstaltungen im Jahr 2020 erstmals die massiven Kriegsfolgen außerhalb Europas, insbesondere in Afrika. So war das Internationale Amt der Kölner Oberbürgermeisterin schon Mitveranstalter bei der Präsentation von Filmen zum 8. Mai 1945 aus afrikanischer Perspektive bei den Afrika Film Tagen von FilmInitiativ Köln e.V. im September 2020. Am Freitag, den 18. Dezember 2020, folgte eine weitere Film- und Diskussionsveranstaltung zur Rolle Afrikas im Zweiten Weltkrieg, die aufgrund der Corona-Pandemie allerdings nur online stattfinden konnte. Sie wurde eingeleitet durch die experimentelle Filmcollage «8. Mai 1945. Unsere Geschichte zählt» des aus Burkina Faso stammenden Filmemachers Lionel Somé und der Medienkünstlerin Marie Köhler, die weitgehend auf Recherchen und Zitaten aus Publikationen von recherche international e.V. basiert. Der Link zum Film sowie weitere Hintergrundinformationen finden sich auf der Sonderseite der Stadt Köln:
«AUCH AFRIKANER HABEN DAS ELSASS BEFREIT» («C’EST NOUS LES AFRICAINS… EUX AUSSI ONT LIBERÉ L’ALSACE») Regie: Petra Rosay & Jean Marie Fawer; Frankreich 1994; OF franz. m. dt. UT; 26 min. In diesem Film kommen nordafrikanische Veteranen zu Wort, die zur Befreiung des Elsass (und damit auch Süddeutschlands) vom Nazi-Regime beigetragen haben. 500.000 Afrikaner kämpften 1944/45 für das «Freie Frankreich» und einige von ihnen blieben auch nach Kriegsende im Elsass. Sie wurden zwar «auf dem Papier Franzosen», fühlten sich aber auch ein halbes Jahrhundert später noch immer nicht als gleichberechtigte Bürger anerkannt.
Führung durch die Ausstellung in Sandbostel
Online-Führungen durch vier Kapitel der Ausstellung «Die Dritte Welt im Zweiten Weltkrieg», aufgezeichnet in der Gedenkstätte Lager Sandbostel im Juli 2020 (Link zur Seite der Gedenkstätte Lager Sandbostel).
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An untold story
Erinnerungen an die jüdischen Passagiere des Flüchtlingsschiff „Struma“, das 1942 im Schwarzen Meer versenkt wurde, nachdem die türkische Regierung ihm die Landerechte in Istanbul verwehrt hatte. Hier ein Artikel von Eberhard Rondholz aus der Zeitschrift konkret im Februar 2022 Hier der ergänzende Leserbrief dazu, der leicht gekürzt im März 2022 in der konkret abgedruckt wurde.
Fluchtpunkt Manila
Vom NS-Regime verfolgte Juden im philippinischen Exil Ein Artikel von Rainer Werning in der Zeitschrift iz3w Juli/August 2020 hier.
Report in iz3w, internationalist magazin (May/June 2017)
Bericht in der internationalistischen Zeitschrift iz3w (Mai/Juni 2017) (hier)
Places and dates of the exhibition in South Africa
Wir trauern um unseren Freund Denis Goldberg, mit dem wir über viele Jahre eng zusammen gearbeitet haben. Der südafrikanische Autor, Bürgerrechtler und Kampfgefährte Nelson Mandelas verstarb am 29. April im Alter von 87 Jahren in Kapstadt. Birgit Morgenrath von recherche international lernte Denis Goldberg schon zu Apartheidzeiten bei ihren journalistischen Recherchen in Südafrika kennen. Daraus erwuchs eine langjährige Freundschaft. 2010 übersetzte und lektorierte sie die deutsche Fassung der Autobiographie von Denis Goldberg („Der Auftrag – Ein Leben für die Freiheit“). Seit Erscheinen des Buchs „Unsere Opfer zählnen nicht“ im Jahr 2005 unterstützte Denis Goldberg das Projekt „Die Dritte Welt im Zweiten Weltkrieg“. 2011 hielt er zur Eröffnung der Ausstellung in der VHS-Essen eine spontane Rede und seitdem verfolgte er die Idee, die Ausstellung in einer englischen Fassung auch in Südafrika zu zeigen. Er sah darin einen Beitrag zur aktuellen Debatte über eine Dekolonialisierung von Bildung und Geschichtsschreibung. Mit der Eröffnung der Ausstellung am 28. Februar 2017 im Castle-Museum in Kapstadt ging sein Wunsch in Erfüllung, und bis April 2020 war die Ausstellung dank seines Engagements in vier weiteren prominenten südafrikanischen Locations zu sehen. Mit Denis Goldberg verlieren wir einen unermüdlichen und unersetzlichen Mitstreiter gegen koloniales Denken und jede Form von Rassismus. Er wird für uns immer unvergesslich bleiben.
Hier eine Lesung von Denis Goldberg aus seiner Autobiographie mit Musikbegleitung.
Hier der Nachruf unseres gemeinsamen Verlags Assoziation A zum Tod von Denis Goldberg:Newsletter des Verlags Assoziation A (Hamburg/Berlin) vom 30. April 2020:
Hier internationale Medienberichte zum Tod von Denis Goldberg (vom 27.4.-1.5.2020)
Am 8. Mai 2020 fand ein virtuelles „Public Memorial“ für Denis Goldberg („Struggle Hero and so much more“) statt. Aufgrund der Corona-Krise konnten die Reden – von Familienmitgliedern, Kampfgefährten und Südafrikas Präsident Cyril Ramphosa – nur online gehalten werden. Das südafrikanische Fernsehen SABC übertrug die bewegende Gedenkveranstaltung live. Auf der von Denis Goldberg gegründeten Stiftung für ein „House of Hope“ ist sie weiterhin zu sehen: hier.
Ein vergessenes Kapitel der Geschichte
Millionen Soldaten aus Afrika, Asien und Ozeanien haben im Zweiten Weltkrieg gekämpft, um die Welt vom deutschen und italienischen Faschismus sowie vom japanischen Großmachtwahn zu befreien. Sowohl die faschistischen Achsenmächte als auch die Alliierten rekrutierten in ihren Kolonien Hilfstruppen und Hilfsarbeiter oftmals mit Gewalt. Hunderttausende Frauen waren Opfer sexueller Gewalt. Rekruten aus den Kolonien mussten sich mit weniger Sold, schlechteren Unterkünften und geringeren Kriegsrenten als ihre «weißen Kameraden» zufrieden geben. Weite Teile der Dritten Welt dienten auch als Schlachtfelder und blieben nach Kriegsende verwüstet und vermint zurück.
Doch so gravierend die Folgen des Zweiten Weltkriegs in der Dritten Welt auch waren, in der hiesigen Geschichtsschreibung kommen sie nicht vor. Dies zu ändern ist das Ziel eines historischen Langzeitprojekts, mit dem das Rheinische JournalistInnenbüro in Köln im Jahre 1996 begann und das seit 2000 von dem gemeinnützigen Verein Recherche International e.V. getragen wird.
Auf der Basis von zehnjährigen Recherchen in 30 Ländern entstand 2005 das erste deutschsprachige Buch zum Thema (nachdem vier Auflagen des Verlags Assoziation A vergriffen sind bietet die Bundeszentrale für politische Bildung seit Ende 2014 eine ungekürzte und preisgünstige Paperback-Ausgabe).
Im Jahr 2008 erschienen zudem Unterrichtsmaterialien mit Originaltönen von Zeitzeugen auf beiliegender CD (zweite korrigierte und erweiterte Auflage 2012).
Die Rolle von Nazikollaborateuren in der Dritten Welt war im Mai 2009 Schwerpunktthema in der Zeitschrift iz3w.
Am 1. September 2009, dem 70. Jahrestag des Kriegsbeginns in Europa (!), erlebte eine umfangreiche Wanderausstellung in Berlin ihre Premiere, von der auch kleinere Versionen in A1 und A2 z.B. für Schulen zur Verfügung stehen.
Die verschiedenen Ausstellungsfassungen waren bis Anfang 2015 bereits an mehr als 40 Orten in Deutschland und in der Schweiz zu sehen.
Diese Internetseite begleitet die Ausstellung. Sie bietet Aktuelles und Hintergrundinformationen zum Projekt, Orte und Termine mit Begleitprogrammen sowie Fotos und Gästebücher der (Wander-)Ausstellung, Hinweise auf Publikationen, Filme, ReferentInnen und ein Hiphop-Tanztheater zum Thema sowie Tipps für Veranstalter und Plakate zum downloaden. Es finden sich didaktische Materialien, Entwürfe für Unterrichtseinheiten und Arbeitsblätter für SchülerInnen, die die Ausstellung besuchen, sowie Aktionsbeispiele für Initiativen und Pressematerialien.Anlässlich der eurozentrischen Gedenkfeiern zum 100. Jahrestag des Beginns des Ersten Weltkriegs im Jahr 2014 bietet Recherche International auf dieser Internetseite auch Hintergrundinformationen, Veranstaltungshinweise, Literatur- und Filmtipps zur Dritten Welt im ERSTEN Weltkrieg.
Das aufwändige Projekt war und ist auf Förderer angewiesen.
Recherche International e.V. bittet deshalb um Fördermitgliedschaften und Spenden auf das Konto 23 812 043 bei der Sparkasse KölnBonn, BLZ 370 501 98, IBAN: DE07 3705 0198 0023 8120 43, SWIFT-BIC.: COLSDE33. Steuerabzugsfähige Spendenquittungen werden erteilt.
Das Buch «Unsere Opfer zählen nicht» bei der Bundeszentrale für politische Bildung
Das Buch – in der Originalfassung des Verlags AssoziationA – kann hier als PDF kostenlos heruntergeladen werden.
Aktuelle Ausstellungstermine
Große Ausstellungsversion
11. November bis 18. Dezember: Marburg (Marburger Weltladen u.a.)
(hier der Flyer des Marburger Weltladens zur Veranstaltungsreihe im ersten Halbjahr 2015 in Vorbereitung auf die Ausstellungspräsentation) Programm des Vorbereitungsseminars für KooperationspartnerInnen in Marburg (am 27./28.2.2015) hier Fragebogen zur wissenschaftlichen Begleitung des Marburger (Ausstellungs-)Projekts hier „Wer
hat Deutschland befreit?“ – Sendung des Marburger Radio Marimba zum
Auftakt des Jahres-Projekts „Die Dritte Welt im Zweiten Weltkrieg“ am
19.3.2015. Ankündigung hier Das Plakat zum „Themenjahr 2015: Die Dritte Welt im Zweiten Weltkrieg“ hier Ein Artikel des Marburger Express und des Gießener Express zum Themenjahr des Marburger Weltladens hier
Radio Marimba On-Air – Die 3. Welt im 2. Weltkrieg – Stimmen aus der Region und von Zeitzeugen hier Flyer zu Veranstaltungen in der zweiten Jahreshälfte 2015 hier, und hier das Plakat Artikel zur Ausstellung in der „Kirche in Marburg“ November 2015 hier (und hier als PDF) Die Eröffnungsrede von Karl Rössel am 11.11.2015 in Marburg hier
29. Januar bis 13. März 2016: Leipzig (Initiative Geschichte-vermitteln) April bis August: Rügen (Dokumentationszentrum Prora)
A1-Ausstellungsversion
Anfang Mai bis Ende Juni 2015: Magdeburg (Auslandsgesellschaft Sachsen-Anhalt e.V. – einewelt haus Magdeburg)Hier die Website zur Ausstellungseröffnung in Magdeburg.
Verlängert bis Ende Oktober 2015.
15. Januar bis 15. Februar 2016: Rockenhausen (Arbeitskreis aktiv gegen rechts, Donnersbergkreis e.V.)
A2-Ausstellungsversion
März bis Dezember 2015: Marburg (Marburger Weltladen u.a.) Februar 2016: Bad Urach (Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg)
Impressum
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Sample Page
This is an example page. It’s different from a blog post because it will stay in one place and will show up in your site navigation (in most themes). Most people start with an About page that introduces them to potential site visitors. It might say something like this:
Hi there! I’m a bike messenger by day, aspiring actor by night, and this is my website. I live in Los Angeles, have a great dog named Jack, and I like piña coladas. (And gettin‘ caught in the rain.)
…or something like this:
The XYZ Doohickey Company was founded in 1971, and has been providing quality doohickeys to the public ever since. Located in Gotham City, XYZ employs over 2,000 people and does all kinds of awesome things for the Gotham community.
As a new WordPress user, you should go to your dashboard to delete this page and create new pages for your content. Have fun!
Ausstellungsort verlegt – Presseerklärung vom 24.8.2009
Zensur in der Werkstatt der Kulturen Erinnerungen an arabische NS-Kollaborateure und Kriegsverbrecher unerwünscht Die Ausstellung «Die Dritte Welt im Zweiten Weltkrieg» findet Asyl in den Uferhallen im Wedding
Veranstaltung mit Karl Rössel und Levi Salomon in der Jüdischen Gemeinde (Berlin)
Nazikollaborateure in der 3. Welt und ihre deutschen Apologeten am Beispiel des Nahen Ostens
Montag, 7. September, 19 Uhr Oranienburger Strasse 28-30 10117 Berlin
Levi Salomon Beauftragter für die Bekämpfung des Antisemitismus. Vorsitzender des „Jüdischen Forums für Demokratie und gegen Antisemitismus“ (Jüdische Gemeinde zu Berlin)
Karl Rössel Recherche International e.V., Rheinisches JournalistInnenbüro (Köln), Kurator der Ausstellung: „Die Dritte Welt im Zweiten Weltkrieg“ Hier der Link zum Referat Karl Rössels
Zusatzveranstaltung zum Begleitprogramm in Berlin
Freitag, 18. September, 20.00 Uhr, Uferhallen im Wedding
Nazikollaborateure aus der Dritten Welt und ihre deutschen Apologeten
Am Beispiel des Nahen Ostens – mit historischen Filmaufnahmen
Referent: Karl Rössel (Rheinisches JournalistInnenbüro, Köln)
Veranstaltung mit Karl Rössel und Levi Salomon in der Jüdischen Gemeinde (Berlin)
Nazikollaborateure in der 3. Welt und ihre deutschen Apologeten
am Beispiel des Nahen Ostens
Montag, 7. September, 19 Uhr
Oranienburger Straße 28-30
10117 Berlin
Levi Salomon
Beauftragter für die Bekämpfung des Antisemitismus.
Vorsitzender des „Jüdischen Forums für Demokratie und gegen Antisemitismus“ (Jüdische Gemeinde zu Berlin)
Karl Rössel
Recherche International e.V., Rheinisches JournalistInnenbüro (Köln), Kurator der Ausstellung: «Die Dritte Welt im Zweiten Weltkrieg» Hier der Link zum Referat Karl Rössels
Nachruf auf Denis Goldberg von recherche international
Wir trauern um unseren Freund Denis Goldberg, mit dem wir über viele Jahre eng zusammen gearbeitet haben. Der südafrikanische Autor, Bürgerrechtler und Kampfgefährte Nelson Mandelas verstarb am 29. April im Alter von 87 Jahren in Kapstadt. Birgit Morgenrath von recherche international lernte Denis Goldberg schon zu Apartheidzeiten bei ihren journalistischen Recherchen in Südafrika kennen. Daraus erwuchs eine langjährige Freundschaft. 2010 übersetzte und lektorierte sie die deutsche Fassung der Autobiographie von Denis Goldberg („Der Auftrag – Ein Leben für die Freiheit“). Seit Erscheinen des Buchs „Unsere Opfer zählnen nicht“ im Jahr 2005 unterstützte Denis Goldberg das Projekt „Die Dritte Welt im Zweiten Weltkrieg“. 2011 hielt er zur Eröffnung der Ausstellung in der VHS-Essen eine spontane Rede und seitdem verfolgte er die Idee, die Ausstellung in einer englischen Fassung auch in Südafrika zu zeigen. Er sah darin einen Beitrag zur aktuellen Debatte über eine Dekolonialisierung von Bildung und Geschichtsschreibung. Mit der Eröffnung der Ausstellung am 28. Februar 2017 im Castle-Museum in Kapstadt ging sein Wunsch in Erfüllung, und bis April 2020 war die Ausstellung dank seines Engagements in vier weiteren prominenten südafrikanischen Locations zu sehen. Mit Denis Goldberg verlieren wir einen unermüdlichen und unersetzlichen Mitstreiter gegen koloniales Denken und jede Form von Rassismus. Er wird für uns immer unvergesslich bleiben.
Freiherr vom Stein-Gymnasium
Ankündigung der Ausstellung in der Aula des Freiherr-vom-Stein-Gymnasiums in Betzdorf-Kirchen
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