Neuer Dokumentarfilm aus Südkorea
(«63 Years On…» – «63 Jahre später…»)
bei Recherche international e.V. mit deutschen Untertiteln erhältlich!
Die preisgekrönte koreanische Dokumentation «63 Years On» über das Schicksal der von den japanischen Streitkräften in Militärbordelle verschleppten Frauen wird von Recherche International e.V. und dem Korea-Verband derzeit untertitelt und steht ab Juni 2010 für Begleitveranstaltungen zur Ausstellung auf DVD zur Verfügung.
Kontakt:
karl.roessel@rjb-koeln.de (Recherche International e.V., Köln)
nataly.han@gmx.net (Korea-Verband, Berlin)Infos zum Film:
«63 Years On…» – «63 Jahre später…»
Regie: Kim Dong-Won, Südkorea 2008, 60 Min., OF m.dt.UT
Mit bewegenden Interviews und beeindruckendem Archivmaterial dokumentiert der Film die sexuelle Versklavung Hunderttausender Frauen durch die japanischen Streitkräfte während des Zweiten Weltkriegs in Asien und der Pazifikregion (1937-1945). Beispielhaft werden fünf Betroffene aus China, Korea, den Philippinen und den Niederlanden vorgestellt. (Die indonesischen Inseln waren bis zum japanischen Einmarsch eine niederländische Kolonie.) Die von den japanischen Besatzern zynisch als «comfort women» («Trostfrauen») titulierten Opfer berichten von ihrer Verschleppung, ihrem qualvollen Alltag in den Miltärbordellen und ihrem Leben in den 63 Jahren danach.
Der Film wurde 2008 mit dem Asia Pacific Screen Award als beste Dokumentation ausgezeichnet und erhielt weitere Auszeichnungen auf internationalen Festivals.
«63 Years On…» – «63 Jahre später…»
Regie: Kim Dong-Won, Südkorea 2008, 60 Min., OF m.dt.UT
Mit bewegenden Interviews und beeindruckendem Archivmaterial dokumentiert der Film die sexuelle Versklavung Hunderttausender Frauen durch die japanischen Streitkräfte während des Zweiten Weltkriegs in Asien und der Pazifikregion (1937-1945). Beispielhaft werden fünf Betroffene aus China, Korea, den Philippinen und den Niederlanden vorgestellt. (Die indonesischen Inseln waren bis zum japanischen Einmarsch eine niederländische Kolonie.) Die von den japanischen Besatzern zynisch als «comfort women» («Trostfrauen») titulierten Opfer berichten von ihrer Verschleppung, ihrem qualvollen Alltag in den Miltärbordellen und ihrem Leben in den 63 Jahren danach.
Der Film wurde 2008 mit dem Asia Pacific Screen Award als beste Dokumentation ausgezeichnet und erhielt weitere Auszeichnungen auf internationalen Festivals.