Technische Daten zur großen Version der Ausstellung
Die Maße:
* 46 Alutafeln in A0
(85 cm breit, 120 cm hoch, in der Gliederung mit 1. bis 46. bezeichnet)
* 50 Quertafeln
(85 cm breit, 40 cm breit, hängen meist untereinander, in der Gliederung mit a und b bezeichnet.)
* 10 Hörstationen
(Sitzbänke, 90 cm breit, 45 cm tief und 55 cm hoch, mit eingebauten DVD-Playern und Kopfhörern, Stromversorgung erforderlich!)
Die Hörstationen sind auf der Rückseite durchnummeriert und die DVD-Player dauerhaft mit den passenden DVDs bestückt, die nur bei Störungen gewechselt werden sollten.
* 3 Videostationen
(Verkleidete Regale, 100 cm breit, 180 cm hoch, 40 cm tief, werden mit DVD-Player und auf Holzgestellen zu verschraubenden Flachbildschirmen bestückt. Stromversorgung erforderlich!)
Video I:
«Unserer Befreier» – Portraits von Kolonialsoldaten. Kein Ton!
Video II
Kurzfilm: «Der Freund aus den Kolonien». Dezenter Ton über Lautsprecher des Bildschirms.
Video III
«Kriegserinnerungen aus der Nachbarschaft». Interviews mit Ton! Sollte wenn möglich in einem gesonderten Raum aufgebaut werden, kann ansonsten auch mit vier Kopfhörern präsentiert werden.
* 2 Roll-Leinwände (185 cm hoch und 300 cm bzw. 250 cm breit)
Die Technik:
Die Ausstellungstechnik wird inklusive der flexibel anschraubbaren Aufhängehaken für die Ausstellungstafeln sowie der DVD-Player, Flachbildschirme und Kopfhörer für Hör- und Videostationen gestellt. Es werden sowohl ein Flachbildschirm als auch mehrere DVD-Player und Kopfhörer in Reserve mitgeliefert. Ebenso ein komplettes Reserve-Set für den Dauerbetrieb programmierter DVDs für alle Hör- und Videostationen. Eine Grundausstattung an 1,5 mm Stahldraht (zum Teil bereits auf verschiedene Längen zugeschnitten) wird ebenso mitgeliefert wie Mehrfachstecker, Verlängerungskabel und Kabelmatten.
Eine technische Beschreibung der Hörstationen befindet sich hier. (PDF download)
Bitte beachten: Die Bänke der Hörstationen wurden nachträglich durch zusätzliche Holzplatten auf den Sitzflächen und Querbalken zu deren Befestigung verstärkt. Seitdem sind die Rückwände – anders als auf den Fotos – verschraubt, und diese Schrauben müssen somit herausgedreht werden, um die Technik (z.B. die Lautstärke) einzustellen bzw. defekte DVD-Player, Kopfhörer oder DVDs auszuwechseln.
Bitte beachten: Die Bänke der Hörstationen wurden nachträglich durch zusätzliche Holzplatten auf den Sitzflächen und Querbalken zu deren Befestigung verstärkt. Seitdem sind die Rückwände – anders als auf den Fotos – verschraubt, und diese Schrauben müssen somit herausgedreht werden, um die Technik (z.B. die Lautstärke) einzustellen bzw. defekte DVD-Player, Kopfhörer oder DVDs auszuwechseln.
Fotos zum Aufbau der Videostationen finden sich hier. (zip download)
Seit September 2014 stehen allen VeranstalterInnen auch Stellwände aus Holz zur Verfügung, die auf die Ausstellungstafeln zugeschnitten sind und frei in Ausstellungsräumen aufgestellt werden können. Diese Holzkonstruktionen wurden dankenswerterweise in Bremen angefertigt, da in der dortigen denkmalgeschützten Rathaushalle, in der die Ausstellung gezeigt wurde, keinerlei Hängevorrichtungen vorhanden sind oder angebracht werden dürfen. Die hölzernen Stellwände wurden von Recherche International e.V. übernommen und erleichtern den Aufbau der Ausstellung erheblich, da die Tafeln nur noch in die dafür vorgesehenen Schienen geschoben und nicht mehr einzeln aufgehängt werden müssen.
Für den Transport der Ausstellung mit den Stellwänden ist jedoch ein Klein-LKW von 7,5 Tonnen mit Hebebühne unverzichtbar.
Fotos der hölzernen Stellwände finden sich hier (zip-Archiv)
Seit September 2014 stehen allen VeranstalterInnen auch Stellwände aus Holz zur Verfügung, die auf die Ausstellungstafeln zugeschnitten sind und frei in Ausstellungsräumen aufgestellt werden können. Diese Holzkonstruktionen wurden dankenswerterweise in Bremen angefertigt, da in der dortigen denkmalgeschützten Rathaushalle, in der die Ausstellung gezeigt wurde, keinerlei Hängevorrichtungen vorhanden sind oder angebracht werden dürfen. Die hölzernen Stellwände wurden von Recherche International e.V. übernommen und erleichtern den Aufbau der Ausstellung erheblich, da die Tafeln nur noch in die dafür vorgesehenen Schienen geschoben und nicht mehr einzeln aufgehängt werden müssen.
Für den Transport der Ausstellung mit den Stellwänden ist jedoch ein Klein-LKW von 7,5 Tonnen mit Hebebühne unverzichtbar.
Fotos der hölzernen Stellwände finden sich hier (zip-Archiv)
Lokale Technik:
Vor Ort müssen
* 13 Stromanschlüsse für die Hör- und Videostationen zur Verfügung stehen und ggfs. Verlängerungskabeln ergänzt werden.
* 1,5 mm Stahldraht ergänzt werden, sollten die mitgelieferten Vorräte nicht ausreichen und die Ausstellungstafeln hängend statt in den hölzernen Stellwänden präsentiert werden.
Die Raumaufteilung:
Die Ausstellung kann über mehrere Räume verteilt werden, wobei die Tafeln zu den jeweiligen Unterkapiteln (in der Gliederung in Großbuchstaben vermerkt) nicht auseinandergerissen werden sollten. Für Video-Station III wäre ein eigener Vorführraum optimal, sie kann aber auch mit vier (mitgelieferten) Kopfhörern zusammen mit dem Rest der Ausstellung in einem Raum präsentiert werden. Der Ton dieser Videostation sollte nur nicht ständig im gesamten Ausstellungsraum zu hören sein; der Ton von Videostation 2 («Der Freund aus den Kolonien») kann dauerhaft laufen, Videostation 1 ist ohne Ton.
Hinweis zum Auf- und Abbau:
Die Alutafeln sollten – auf Anraten der Druckerei – nur mit Handschuhen angefasst werden, weil Fingerabdrücke und –schweiß auf die Dauer die digital gedruckten Farben angreifen. Eine Grundausstattung an Handschuhen wird mitgeliefert (bitte nach dem Abbau wieder in die Kisten legen).
Hinweise zur Befestigung der Aufhängungen
Die Aufhängungen der Tafeln können flexibel angebracht werden. Wo es die Raumsituation erlaubt empfiehlt es sich jedoch, die Stahldrähte mit je 5 cm Abstand zu den Seitenrändern der Tafeln zu verschrauben, da an diesen Stellen auf den Rückseiten der Tafeln inzwischen entsprechende Einbuchtungen von den Schrauben sind.
Die Schrauben sollten zunächst per Hand so fest wie möglich angezogen werden und zum Schluss, wenn alles hängt, noch einmal mit einer Flachzange um mind. eine halbe Umdrehung nachgezogen werden.
Werden die mitgelieferten Stellwände aus Holz für die Ausstellungspräsentation genutzt, sind keine Aufhängevorrichtungen erforderlich, da die Stellwände zu je vier Teilen zusammengesteckt als Quadrate oder Rauten frei stehend im Raum platziert werden können.
Werden die mitgelieferten Stellwände aus Holz für die Ausstellungspräsentation genutzt, sind keine Aufhängevorrichtungen erforderlich, da die Stellwände zu je vier Teilen zusammengesteckt als Quadrate oder Rauten frei stehend im Raum platziert werden können.
Hinweise zum Abbau
Beim Abbau die silbernen Aufhängevorrichtungen mit den Schrauben unbedingt an den Stahlseilen belassen. Bitte die Stahlseile nach Größen sortieren, zusammenbinden und jeweilige Längen (z.B. auf Tesakrepp) notieren. Das erleichtert nachfolgenden Ausstellern den Aufbau.
Verpackung
Die Ausstellungstafeln sind in 4 stabilen Holzkisten mit Rollen verpackt. Es handelt sich um massive Sonderanfertigungen mit gepolsterten Fächern, da die Tafeln aufrecht transportiert werden müssen.
Die Ausstellungstafeln sind in 4 stabilen Holzkisten mit Rollen verpackt. Es handelt sich um massive Sonderanfertigungen mit gepolsterten Fächern, da die Tafeln aufrecht transportiert werden müssen.
Die Aufteilung ist:
Kiste 1: Prolog und Afrika
Kiste 2: Asien
Kiste 3: Ozeanien
Kiste 4: Südamerika, Karibik, Judenverfolgung, Kollaboration und Epilog.
In zwei weiteren Kisten werden die Verkleidungen sowie Technik und Zubehör (DVD-Player, Flachbildschirme und Halterungen) für die Videostationen transportiert.
Die Kisten haben folgende Formate:
Kisten 1 – 4: 100 cm hoch, 125 cm breit, 60 cm tief;
Kiste 5: 110 cm hoch, 185 cm breit, 40 cm tief;
Kiste 6: 90 cm hoch, 125 cm breit, 60 cm tief.
Visuelle Eindrücke von der Ausstellung in eingepacktem Zustand haben uns
die Göttinger AusstellerInnen zur verfügung gestellt. Sie befinden sich
hier. (PDF-download)
Die Hörstationen werden nicht in Kisten verpackt und sollten wegen der eingebauten Technik ebenso in Noppenfolie gehüllt und vorsichtig transportiert werden wie die mit schwarzem Stoff verkleideten Regale für die Video-Stationen.
Die seit 2014 verfügbaren Stellwände aus Holz müssen sowohl bei der Organisation des Transports (mit 7,5 t LKW) wie bei der (Zwischen-)Lagerung mit berücksichtigt werden.
Kisten 1 – 4: 100 cm hoch, 125 cm breit, 60 cm tief;
Kiste 5: 110 cm hoch, 185 cm breit, 40 cm tief;
Kiste 6: 90 cm hoch, 125 cm breit, 60 cm tief.
Visuelle Eindrücke von der Ausstellung in eingepacktem Zustand haben uns
die Göttinger AusstellerInnen zur verfügung gestellt. Sie befinden sich
hier. (PDF-download)
Die Hörstationen werden nicht in Kisten verpackt und sollten wegen der eingebauten Technik ebenso in Noppenfolie gehüllt und vorsichtig transportiert werden wie die mit schwarzem Stoff verkleideten Regale für die Video-Stationen.
Die seit 2014 verfügbaren Stellwände aus Holz müssen sowohl bei der Organisation des Transports (mit 7,5 t LKW) wie bei der (Zwischen-)Lagerung mit berücksichtigt werden.
Der Transport (LKW mit Hebebühne, Lastenaufzug empfehlenswert!)
Für den Transport empfiehlt sich ein LKW (ca. 7,5 Tonner) mit Hebebühne, da die Transportkisten aus Holz beladen ein Gewicht von bis zu 160 Kilo haben und neben den Aufhängesystemen auch hölzerne Stellwände seit 2014 zum Bestand der Ausstellungsmaterialien gehören, so dass niemandem zuzumuten ist, sie auf einen Pritschenwagen zu heben. Bei der An- und Ablieferung ist darauf zu achten, dass das Verladen ebenerdig möglich ist. Liegen die Ausstellungsräume nicht in Parterre und verfügen die Aussteller nicht über Lastenaufzüge, müssen die Ausstellungstafeln (3,8 bzw. 1,7 Kilo schwer) einzeln in die Ausstellungsräume getragen werden. Auch zur Lagerung der leeren Transportkisten sowie der hölzernen Stelltafeln sind ebenerdige Räumlichkeiten empfehlenswert.
Beim Transport muss die Technik in den Hörstationen (DVD-Player, Kopfhörer etc.) unbedingt gesichert werden (z.B. mit Noppenfolie, Pappe, Klebeband). Alle 13 Bänke der Hör- und Videostationen müssen mit Noppenfolie verpackt werden. Bitte die jeweiligen Transporteure darauf hinweisen, dass sie – wegen der eingebauten Technik – nur aufrecht stehend (!) transportiert werden dürfen.
Die Lagerung
Zusätzlich zu den Ausstellungsräumen ist ein trockener, verschließbarer und ausreichend großer Raum erforderlich, in dem die Ausstellung zwischen Anlieferung und Aufbau sowie zwischen Abbau und Weitertransport gelagert werden kann und in dem auch die Transportkisten und sonstige Materialien (wie Reserve-DVD-Player, Flachbildschirm und Kopfhörer) während des Ausstellungszeitraums sicher abgestellt werden können.
Die Versicherung
Die Ausstellung ist während der Transporte, in den Ausstellungsräumen – sofern diese bewacht sind – und während der Lagerung versichert, soweit die Lagerräume die oben beschriebenen Kriterien erfüllen.