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An untold story PDF Drucken E-Mail
Erinnerungen an die jüdischen Passagiere des Flüchtlingsschiff „Struma“, das 1942 im Schwarzen Meer versenkt wurde, nachdem die türkische Regierung ihm die Landerechte in Istanbul verwehrt hatte.
Hier ein Artikel von Eberhard Rondholz aus der Zeitschrift konkret im Februar 2022
Hier der ergänzende Leserbrief dazu, der leicht gekürzt im März 2022 in der konkret abgedruckt wurde.
 
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Große Ausstellungsversion

Zukunftsprojekt 2022-2024:
Ein historisches Forschungsprojekt und seine Rezeptionsgeschichte

Die große Version der Ausstellung, die zuletzt in der Gedenkstätte Lager Sandbostel zu sehen war (bis Oktober 2020), ist inzwischen in Köln eingelagert. Sie soll hier zum Abschluss der seit 2009 laufenden Ausstellungstournee noch einmal gezeigt werden – erweitert um ihre Rezeptionsgeschichte. So sollen lokalhistorische Ergänzungen mit einbezogen werden, die in einigen der mehr als 60 Ausstellungsorten erarbeitet wurden. So gab es z.B. bei der Ausstellungspräsentation in der KZ-Gedenkstätte Neuengamme zusätzliche Ausstellungstafeln über Hamburger Juden im Ghetto von Shanghai, die Landesbibliothek Karlsruhe zeigte in einer Vitrine Dokumente über den Kolonialrevisionismus in Baden, das Historische Museum in Frankfurt a.M. sammelte Augenzeugenberichte über Begegnungen mit Schwarzen Soldaten bei der Befreiung der Stadt, in Luzern war ein gesonderter Raum den Begegnungen der Schweizer Dorfbevölkerung mit internierten algerischen Spahis gewidmet und für die Premiere der englischsprachigen Version in Kapstadt wurde ein Zusatzkapitel über Südafrika im Zweiten Weltkrieg erarbeitet. Erste Vorgespräche über eine erweiterte und abschließende Ausstellungspräsentation gab es Anfang 2022 mit dem Kölner NS-Dokumentationszentrum. Als Zeitraum für deren Realisierung wurde das Frühjahr 2024 anvisiert. � �

Austellungsversionen in A1 und A2
Die inhaltlich gleichen, aber in kleineren Formaten produzierten und leicht zu transportierenden Ausstellungsversionen können weiterhin bei recherche international e.V. in Köln ausgeliehen werden. Die A1-Version passt in eine Holzkiste, die kleinste A2-Version in einen Rollkoffer.
Kontakt: Diese E-Mail-Adresse ist gegen Spambots geschützt! Sie müssen JavaScript aktivieren, damit Sie sie sehen können. , Tel: 0221 – 239714

Englische Ausstellungsversion
Eine englischsprachige Ausstellungsversion (im A1-Format) war von 2017 bis 2020 in fünf prominenten Locations in Südafrika zu sehen, zuletzt in der Desmond & Leah Tutu Foundation in Kapstadt. Ab Mitte 2022 soll die englische Ausstellungsfassung dauerhaft im Militärmuseum im Castel of Good Hope in Kapstadt gezeigt werden.�

Portugiesische Ausstellungsversion
Die Ausstellung auf PortugiesischAngeregt durch die Ausstellungstournee in Südafrika zeigte 2020 auch eine NGO aus Mosambik Interesse am Thema. Da aufgrund der Corona-Pandemie auch im südlichen Afrika sämtliche potentiellen Ausstellungsräume schon seit langem geschlossen waren, hat recherche international e.V. mit Unterstützung der Rosa-Luxemburg-Stiftung und Kooperationspartnern in Mosambik und Südafrika eine Broschüre mit den Inhalten der Ausstellung in portugiesischer Sprache erstellt. Sie soll in Mosambik in Schulen und anderen Bildungseinrichtungen eingesetzt werden und steht seit ihrer Fertigstellung Anfang 2021 auch in der portugiesischen Rubrik dieser Internetseite zum kostenlosen Download zur Verfügung.

Online Angebote
Da aufgrund der Corona-Pandemie Museen und Ausstellungslocations im Jahr 2020 kaum noch besucht werden konnten, bot die Gedenkstätte Lager Sandbostel online-Führungen durch vier Kapitel der Ausstellung auf ihre Internetseite an (zur Einführung und zu den drei geographischen Hauptkapiteln zu Afrika, Asien und Ozeanien im Zweiten Weltkrieg).
Die online-Führungen sowie weitere online-Angebote (wie Filme und TV-Interviews zum Thema) finden Interessierte auch in der Anfang 2021 neu eingerichteten online-Rubrik dieser Internetseite.
Recherche international e.V. hofft, die nötigen Fördermittel und computer-technische Unterstützung auftreiben zu können, um auch die komplette Ausstellung „Die Dritte Welt im Zweiten Weltkrieg“ mittelfristig in mehreren Sprachen online anbieten zu können.
 
 


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